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Dieser Artikel dreht sich um das Thema Komedogenität. Es wird erklärt, was es mit dem Begriff auf sich hat und was das für dich als Anwender*in von Pflegeprodukten bedeutet. Dazu werden die verschiedenen Hauttypen und deren Besonderheiten vorgestellt.

Außerdem bekommst du Tipps und Empfehlungen zu Herstellern nicht komedogener Produkte und Hinweise zu beliebten Ölen. Zum Ende des Beitrags erhältst du Infos über die Komedogenität bei Make-up-Produkten und der Naturkosmetik.

Zusätzlich erwartet dich eine Tabelle über die komedogenen Inhaltsstoffe in Kosmetika sowie eine Liste über Hautpflegeöle mit Komedogenitätsgrad.

 

Was bedeutet komedogen?

 

Sind Hautcremes, Öle oder Make-Up-Produkte  komedogen, so bedeutet dies, dass sie Mitesser auf der Haut auslösen können. Der Begriff entspringt dem Lateinischen: Comedo, respektive dem lateinischen Verb comedere. Das bedeutet „mitessen“, „verzehren“. Es wird in unterschiedliche Komedogenitätsgrade von 0 bis 5 unterschieden. Ein Komedogenitätsgrad von 0 ist niedrig, ein Komedogenitätsgrad von 5 hoch.

An dieser Stelle ist jedoch wichtig zu wissen, dass komedogene Inhaltsstoffe sich nicht bei jeder Haut negativ auswirken, da jeder anders darauf reagiert. Es kann also gut sein, dass du trotz komedogener Pflegeprodukte eine makellose Haut hast.

Als nicht komedogen werden hingegen Kosmetikprodukte bezeichnet, welche die Poren nicht verstopfen und somit der Entstehung von Unreinheiten entgegenwirken können.

In welchen Produkten können komedogene Inhaltsstoffe enthalten sein?

 Komedogene Inhaltsstoffe können sich in einer Vielzahl an Pflegeprodukten, aber auch in Make-Up verstecken. Insbesondere in Gesichtscremes, Ölen und flüssigem Make-Up können komedogene Inhaltsstoffe enthalten sein. 

Aber auch Gesichtsmasken, Feuchtigkeits-fluids, Anti-Pickel-Cremes, Puder, Concealer, Body Lotions und viele weitere Produkte können komedogene Inhaltsstoffe enthalten. Nur die wenigsten Pflege- und Kosmetikprodukte sind als „nicht komedogen“ gekennzeichnet!

Um sicherzugehen, dass deine Kosmetik keine komedogenen Inhaltsstoffe enthält, kannst du die Inhaltsstoffe  des Produktes zum Beispiel bei Codecheck überprüfen und sie zusätzlich mit der Liste komedogener Inhaltsstoffe vergleichen.

 

Komedogene Inhaltsstoffe

 

Komedogene Inhaltsstoffen können in vier verschiedene Kategorien unterteilt werden.  

Komedogene Inhaltsstoffe aus Mineralöl

Der Begriff „Mineralöl“ umfasst verschiedene kosmetische Inhaltsstoffe wie Silikone, Paraffine, Vaseline, synthetische Tenside aus Erdöl-Rohstoffen wie Sodium Lauryl Sulfate und Sodium Laureth Sulfate sowie künstliche Duftstoffe.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Diese Inhaltsstoffe gelten als besonders stark komedogen und sind im Bereich der Naturkosmetik nicht erlaubt.

Komedogene tierische Fette

Unter tierische Fette fallen Inhaltsstoffe wie Lanolin, auch bekannt als Wollfett, oder Lanolin Alcohol (Wollwachsalkohol).                                                                                                                                                                         

Diese Stoffe sind in der Naturkosmetik zugelassen, wirken jedoch auch komedogen und neigen dazu, die Bildung von Hautunreinheiten zu begünstigen. 

Komedogene Pflanzenöle

Nicht nur künstliche Inhaltsstoffe können komedogen sein, sondern auch natürliche Pflanzenöle. Besonders diese Öle können die Bildung von Unreinheiten fördern:

– Leinöl

– Weizenkeimöl

– Olivenöl

– Kokosöl

Komedogene Inhaltsstoffe aus Palmöl

Palmöl ist höchst umstritten und versteckt sich öfter hinter wechselnden Bezeichnungen. Daher ist es nicht in jedem Fall offensichtlich, ob das Produkt Palmöl enthält. Aufgrund seiner Eigenschaften macht Pamöl jedoch einen großen Anteil der Lipidphase in Cremes und Lotionen aus. Hier kann dir Codecheck helfen, Inhaltsstoffe aus Palmöl in deinen Produkten aufzuspüren und zu vermeiden.

Als Basis für Emulgatoren wird Palmöl auch in der Natuskosmetik eingesetzt, unter anderem unter den Bezeichnungen „Glyceryl Stearate“, „Cetylalkohol“, „Cetearyl Alcohol“, „Stearyl Alcohol“ oder auch „Myristyl Myristate“. 

Palmöl wirkt komedogen und begünstigt die Entstehung von Pickeln und Mitessern.  

Woran erkennt man komedogene und nicht komedogene Inhaltsstoffe bei Pflegeprodukten?

 

Wenn Pflegeprodukte nicht komedogen sind, ist dies in den meisten Fällen sichtbar auf der Verpackung des Pflegeproduktes benannt.

Komedogene Inhaltsstoffe hingehen kannst du nur erkennen, wenn du dir die Liste der Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Produktverpackung durchliest.

Anhand der nachfolgenden Übersicht siehst du, welche Inhaltsstoffe komedogen sind und kannst bei der Auswahl deiner Pflegeprodukte entsprechend darauf achten.

Liste mit komedogenen Inhaltsstoffen 

 

Die nachfolgende Tabelle enthält jene Inhaltsstoffe, welche am häufigsten in Pflegeprodukten vorkommen. Sortiert ist die Tabelle nach dem Grad der Komedogenität von 0 (nicht komedogen) bis zu 5 (stark komedogen). 

Anhand dieser Liste kannst du kontrollieren, ob deine Pflegeprodukte komedogene Inhaltsstoffe enthalten und beim Kauf zukünftiger Produkte die Inhaltsstoffe damit abgleichen. So kannst du darauf achten, nur Produkte zu benutzen, welche dein Hautbild verbessern ud keine Unreinheiten fördern. 

 

InhaltsstoffKomedogenitätsgrad
Vitamin A + D 0
Arachinsäure0
Nerzöl0
Schwefel in Vaseline0
Basis Sorbit, Pflanzenöl0, 3
PEG/PPG-Derivat1
Walrat-Ersatz1
Macrogol/PEG1
Macrogel/PEG1
Basis Propylenglykol1 – 2
Sesamöl, raffiniert1
Icosansäure2
Erdnussöl2 – 3
Olivenöl2 – 3
Färberdistel2
Färberdistelöl2
Wollfett2
Wollfettsäure2
Wollwachsalkohol2
Wollwachs2
Fettalkohol2
PEG/PPG-Derivat2
PEG/PPG-Derivat2
PEG/PPG-Derivat2, 4
Basis Stearinsäure2
PEG/PPG-Derivat, Basis Wollwachs2
Sandelholzsamenöl2
PEG/PPG-Derivat2
PEG/PPG-Derivat2
Alkylalkohol3
Fettalkohol, Basis Kokos3
Kolloidaler Schwefel3
Maisöl3
Baumwollsamenöl3
PEG/PPG-Derivat, Basis Wollwachs3
Emulgator aus Stearinsäure, Monoester mit Glycerin3
Sojaöl3
Baumwollsamenöl3
Hilfsstoff3
Gehärtetes Pflanzenöl3
Lipid3
PEG/PPG-Derivat3
Fettalkohol3
PEG/PPG-Derivat3
PEG/PPG-Derivat3
PEG/PPG-Derivat, Basis Wollwachs3
PEG/PPG-Derivat3
Sesamöl, gepresst3
Haifischleberöl3
Stearinsäure3
Fettalkohol3
Triethanolamine, Stearinsäure3
Weizenkeimölglyceride3
Schwefel, wasserlöslich3
Weizenkeimölglyceride3
Maisöl3
Wollwachs4
Wollwachsalkohol4
Salz der Alginsäure4
PEG/PPG-Derivat, Basis Silikon4
Hexadecylacetat4
Kokosöl4
Kokosbutter4
Lipid4
Salz/Ester der Butandisäure4
PEG/PPG-Derivat4
PEG/PPG-Derivat / Cetearyl Alcohol, Ceteareth 204
Basis Palmöl4
Fettalkohol4
Lipid4
Basis Wollwachs4
Lipid aus Ester der Palmitinsäure mit Isopropylalkohol4
Dodecansäure4
Tetradecansädre4
Basis Milchsäure4
Lipid4
Ölsäure4
Fettalkohol4
Olivenöl4
Solulan 164
Basis Stearinsäure4
Basis Stearinsäure4
Basis Stearinsäure4
PEG/PPG-Derivat4
Propylenglykol, Stearinsäure4
PEG/PPG-Derivat4
PEG/PPG-Derivat4
Octadecylheptanoat4
Sulfatiertes Rizinusöl4
Sulfatiertes Jojobaöl4
Kakaobutter4
Xylol4
Algen Extrakt5
Heißwasserextrakt aus Algen5
Paraffinwachs5
Fettalkohol5
Silikonöl5
Lipid aus Ethylhexylalkohol und Stearinsäure5
Leinsamenöl5
Fettalkohol5
Basis Stearinsäure5
Basis Stearinsäure5
Lipid5
Isostearinsäure5
Basis Stearinsäure5
PEG/PPG-Derivat5
Leinsamenöl5
PEG/PPG-Derivat5
Basis v. Myristinsäure, Myristylalkohol5
Basis Stearinsäure5
PEG/PPG-Derivat5
Paraffinöl5
Vaseline5
Steinkohlenteer5
Kaliumchlorid5
Kochsalz5
Natriumdodecylsulfat5
Weizenkeimöl5

Wie wirken komedogene und nicht komedogene Inhaltsstoffe auf der Haut?

 

Jeder Hauttyp geht anders mit den Inhaltsstoffen komedogener Produkte um. Bei den Hauttypen, welche empfindlich auf komedogene Inhaltsstoffe reagieren, kann die Bildung von verstopften Poren, Pickeln und Mitesser begünstigt werden.

Nicht komedogene Inhaltsstoffe wirken sich positiv und ausgleichend auf das Hautbild aus und verhindern die Entstehung von Unreinheiten. Hierbei spielt der Hauttyp keine Rolle. 

Wichtig: Die beschriebe Wirkung von komedogenen Inhaltsstoffen auf die verschiedenen Hauttypen ist nicht abschließend und auch nicht zu 100 Prozent auf jeden Menschen anzuwenden, da jede Haut auf ihre eigene Weise reagiert!

Welche Hauttypen gibt es?

  

Fettige Haut:

 

Fettige Haut produziert mehr Talg als notwendig. Dadurch entstehen Unreinheiten und das Hautbild erscheint glänzend und ölig. Besonders betroffen ist in den meisten Fällen die sogenannte T-Zone, also der Bereich zwischen der Stirn, der Nase und dem Kinn. Weitere Merkmale fettiger Haut sind große Poren und eine eher fahle Gesichtsfarbe. 

Die Ursache für fettige Haut liegt teils in der genetischen Veranlagung, kann aber auch durch Stress, schlechte Ernährung bzw. einen ungesunden Lebensstil oder hormonelle Schwankungen verursacht werden. 

Menschen mit diesem Hauttyp neigen zu vermehrter Verstopfung der Poren. Durch die richtige Pflege bleibt die Haut dennoch lange jung und faltenfrei. Das liegt daran, dass der Überschuss an Talg die natürliche Fettschicht verstärkt.

Der komedogene Einfluss auf diesen Hauttyp ist eher gering.

Trockene Haut:

 

Bei der trockenen Haut kann in zwei unterschiedliche Typen entschieden werden. Zum Einen gibt es die trockene fettarme Haut, bei welcher die Talgproduktion schwächer ausgeprägt ist. Der trockenen feuchtigkeitsarmen Haut hingegen fehlt es an Wasserbindungsvermögen. Dafür können unter anderem eine Mangelernährung, Alkoholkomsum, trockene Luft oder hormonelle Veränderungen verantwortlich sein. 

Auch Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Psoriasis können eine trockene Haut verursachen. 

Menschen mit trockener Haut neigen zu Rötungen, rauen Stellen und schneller Faltenbildung. Außerdem tritt oft ein Spannungsgefühl auf, vor allem nach dem Kontakt mit Wasser. Die Haut wird leicht spröde und rissig und kann unter Umständen Juckreiz auslösen. 

Hautunreinheiten sind bei diesem Hauttyp eher selten. Aufgrund des mangelnden Schutzfilms ist eine regelmäßge Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit besonders wichtig. 

Komedogene Inhaltsstoffe wirken sich verstärkt aus.

Normale Haut:

 

Menschen mit einem normalem Hauttypen besitzen ein ausgeglichenes Hautbild mit ausgewogener Talgproduktion sowie einem guten Feuchtigkeitshaushalt. Normale Haut ist feinporig und zart. Auf Umwelteinflüsse reagiert sie eher unempfindlich. Weitere Merkmale normaler Haut sind Elastizität und Widerstandfähigkeit, ein frischer und rosiger Teint sowie keine Unreinheiten. Normale Haut erfordert keine spezielle Pflege.

Komedogene Inhaltsstoffe haben zumeist keine negativen Auswirkungen.

 

Mischhaut:

 

Die Mischhaut vereint die Merkmale trockener Haut sowie fettiger Haut, wobei die Merkmale an verschiedenen Stellen im Gesicht auftreten. Während die T-Zone oftmals fettig ist und ölig glänzt, sind die Wangen eher trocken und rau. An den trockenen Stellen neigt die Haut zu Irritationen wie Rötungen, während die fettigen Bereiche Unreinheiten begünstigen können. Daher ist bei Menschen mit Mischhaut eine gut abgestimmte Pflege sehr wichtig, um die spezifischen Bedürfnisse der Haut befriedigen zu können. 

Von komedogenen Inhaltsstoffen ist eher abzuraten.

 

Empfindliche Haut:

Empfindliche Haut erkennst du daran, dass sie schnell und oft bei äußeren Einflüssen wie Kälte, Sonneneinstrahlung, Stress, parfürmierten Kosmetikprodukten oder Umweltverschmutzungen reagiert.

Da die Haut sehr sensibel ist, entstehen Irritationen in Form von Rötungen oder kleinen Pickeln sowie Spannungsgefühle. Insgesamt sieht das Hautbild eher fleckig, gerötet und trocken aus.

Menschen diesen Hauttyps neigen ebenso zu trockener Haut, daher ist eine Orientierung an diesen Hauttyp anzuraten.  

Zusammenhang zwischen komedogenen Inhaltsstoffen und unreiner Haut

 

Komedogene Inhaltsstoffe sind in mehrere Gruppen unterteilt: Mineralöle, tierische Fette, Pflanzenöle und Palmöle. Bei Unreinheiten der Haut sollte auf Pflege- und Kosmetikprodukte zurückgegriffen werden, die einen möglichst niedrigen Komedogenitätsgrad aufweisen. Andernfalls kann sich das negativ auf empfindliche oder bereits unreine Haut auswirken (siehe oben).

Es besteht das Risiko einer vermehrten Bildung von Mitessern oder Akne. Das Hautbild wird unausgeglichen und kann sogar mit Rötungen reagieren. Ist deine Haut also bereits von Unreinheiten betroffen, können komedogene Inhaltssoffe die Bildung von Pickeln und Mitessen weiter begünstigen und verstärken.

Bei unreiner Haut ist es somit wichtig, komedogene Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten und Make-Up möglichst zu vermeiden. 

Welche Pflegeprodukte sind nicht komedogen?

 

Wer eine empfindliche Haut hat, greift am besten zu Pflegeprodukten, die einen Komedogenwert von 0 bis maximal 1 haben. Wichtig vor allem für jene, deren Hauttyp entweder fettig oder empfindlich gegenüber Temperatur und anderen Umwelteinflüssen ist.

Bei Menschen dieser Hauttypen empfiehlt sich zum Beispiel Schwarzkümmelöl. Es besteht zu fast 85 Prozent aus den ungesättigten Fettsäuren Omega 3, 6 und 9. Darüber hinaus sind Antioxidantien und Vitamine enthalten. Das Öl unterstützt die Absonderung des Talges. Zudem schützt es die Haut vor äußeren Umwelteinflüssen. Es hinterlässt keinen Fettfilm auf der Haut.

Ähnliches gilt auch für Borretschöl. Dieses gilt als Allrounder unter den Ölen. Es pflegt die natürliche Fettschicht der Haut, unterstützt gleichzeitig aber auch trockene und empfindliche Haut. Auch bei vorliegenden Reizungen und Schuppenflechte.

Die meisten Hersteller nicht komedogener Produkte drucken diesen Hinweis auf Verpackungen ab. Wer darauf achten will oder muss, sollte sich zudem die Artikelbeschreibungen auf Amazon genau durchlesen. Meistens findet sich hier ein entsprechender Hinweis, wenn das Produkt der Skalenstufe 0 angehört. Fehlt dieser Hinweis, ist dies ein Hinweis auf komedogene Produkte. In diesem Fall sollte dann vorab recherchiert werden, gerade wenn der eigene Hauttyp anfällig für Unreinheiten sowie Reizungen ist.

Komedogene Inhaltsstoffe in Make-up

 

Bisher drehte sich der Artikel hauptsächlich um Öle und Cremes. Doch auch beim Make-up, welches hautsächlich im Gesicht aufgetragen wird, gelten diese Prinzipien.

Stell dir folgendes Szenario vor: Du schaust morgens in den Spiegel und entdeckst einen neuen Pickel. In wenigen Stunden beginnt eine Party, auf die du eingeladen bist und wo deine besten Freundinnen zugegen sein werden. Was also tun?

Vielen kommt impulsartig der Gedanke, den Pickel zu überschminken. Doch wenn das Make-up komedogen ist, bilden sich nach kurzer Zeit vielleicht schon neue Pickel. Was oft nicht bewusst ist: Gerade im Bereich des Make-ups enthalten viele Produkte komedogene Inhaltsstoffe. Viele Kosmetikartikel sind schuld an verstopften Poren und sollten folglich nicht verwandt werden, um Unreinheiten zu vermeiden.

Hier ist dringend anzuraten, auf den Hinweis „nicht komedogen“ zu achten und auf diese Produkte zurückzugreifen. Doch bei welchen Inhaltsstoffen besteht Sicherheit, dass diese hautverträglich sind?Aloe Vera, Hamamelis oder Kamille sind gute Beispiele. Sie wirken beruhigend auf die Haut und verringern Irritationen.

Wohingegen bei folgenden Inhaltsstoffen genau hingeschaut werden sollte: Kokosöl, Kakaobutter, Weizenkeimöl und Algenextrakt.

 

Einige Beispiele für nicht komedogene Kosmetikprodukte:

 

– Der Hersteller Max Factor hat hautverträgliche Artikel in seinem Sortiment. Zum Beispiel das „Soft Resistant Make-up“.

– Ebenso Artdeco („Mineral Powder Foundation“) kann mit hautverträglichen Produkten überzeugen und auch

– Clinique („Superpowder Double Face Powder“) wartet mit nicht komedogenen Produkten auf. 

Nicht komedogene Produkte der Naturkosmetik

 

Gesichtscremes dienen als Grundlage für das Make-up. Demnach sind sie der Haut am nächsten. Das ausgewählte Produkt sollte dem eigenen Hautbild entsprechen. Wichtig ist eine tägliche Hautpflege. Die Haut muss genügend Feuchtigkeit und Lipide (Fette) speichern, um Unreinheiten zu vermeiden. Fette und Feuchtigkeit müssen in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sein. Das gilt für alle Hauttypen.

Auch hier etablierten sich einige Hersteller auf dem Markt:

– Santaverde mit dem „Pure Mattifying Fluid“. Es ist wirksam gegen verstopfte Poren und reguliert die Talgbildung.

– Der Hersteller Cattier sorgt mit seiner „Beruhigenden Tagescreme“ dafür, dass die Haut ausreichend Feuchtigkeit bekommt und verhindert so Hitzestaus.

– Ebenfalls eine gute Basis für das Make-up das „Sofort Glättende Fluid“ des Herstellers Sante. Es entspannt die Haut, was im späteren Make-up für optimale Resultate sorgt. Die Haptik der Haut wird als „seidig-glatt“ beschrieben. Damit entsteht, neben einer guten und gesunden Grundlage für das Make-up, auch noch ein angenehmes Körpergefühl.

Öl als Gesichtspflege

 

Speziell Pflanzenöle eignen sich optimal für die Anwendung im Gesicht, da sie wichtige Vitamine enthalten. Diese Öle wirken entgiftend und beugen Entzündungen vor. Da gerade das Gesicht oft von Hautunreinheiten betroffen ist, kann dem mit Pflanzenölen beigekommen werden.

Die Spannkraft der Haut wird erhöht, womit auch die Faltenbildung verzögert wird. Pflanzenöle sind somit ein guter Ersatz für Feuchtigkeitscremes.

Tipp: Schminke und Make-up sollten abends entfernt und anstelle dessen pflanzliches Gesichtsöl aufgetragen werden. Damit entspannt sich die Haut, die Gefahr von Unreinheiten wird reduziert und der optische Alterungsprozess verzögert sich.

Für trockene Haut ist das die beste Wahl. Arganöl mit einem Komedogenitätsgrad von 0 eignet sich hervorragend. Bei unreiner und Mischhaut empfehlen sich Jojobaöl.

Gemieden werden sollten: Kokosöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Sojaöl und insbesondere Weizenkeimöl. Diese wirken stark komedogen und können die Poren verstopfen sowie Entstehung von Unreinheiten begünstigen.

Liste von komedogenen und nicht komedogenen Ölen

 

Öl

Komedogenitäts-grad

Hauttyp

Arganöl

0

alle Hauttypen

Cacay Öl

0

sensible & trockene Haut

Hanföl

0

unreine & fettige Haut

Kaktusfeigenkernöl

0

starke Anti-Aging-Wirkung, alle Hauttypen

Sheabutter

0

trockene, spröde & entzündete Haut

Blaubeersamenöl

0-1

trockene, reife Haut

Brokolisamenöl

0-1

trockene, reife Haut

Distelöl

0-1

trockene und spröde Haut

Himbeersamenöl

0-1

trockene, reife Haut

Johannisbeersamenöl

0-1

trockene, reife Haut

Gojibeerensamenöl

0-1

ölige Haut

Mohnöl

0-1

trockene, spröde Haut

Sacha Inchi-Öl

0-1

alle Hauttypen

Wassermelonenkernöl

0-1

trockene & empfindliche Haut

Babassuöl

1

alle Hauttypen, fettige Haut

Abyssinian-Öl

1

trockene Haut

Amla-Öl

1

alle Hauttypen, reife Haut

Emu-Öl

1

bei Unreinheiten & Akne, wirkt stark entzündungshemmend

Granatapfelkernöl

1

trockene & reife Haut

Wildrosenöl (bzw.Hagebuttenöl)

1

alle Hauttypen, auch bei Pigmentflecken und Narben

Jojobaöl

1

alle Hauttypen

Neemöl

1

desinfizierend, entzündungshemmend, geeignet als Shampoo-Zusatz, kann aber irritieren

Ringelblumenöl

1

sensible, normale & trockene Haut

Rizinusöl

1

alle Hauttypen

Sanddornöl

1

trockene & reife Haut

Squalan

1

alle Hauttypen

Traubenkernöl

1

Anti-Falten-Pflege, auch für Mischhaut & unreine Haut

Gurkensamenöl

1

trockene & unreine Haut

Kiwisamenöl

1

trockene & reife Haut

Wiesenschaumkrautöl

1

trockene & empfindliche Haut, normale Haut

Mariendistelöl

1

unreine Haut

Erdbeersamenöl

1

reife & trockene Haut

Haselnussöl

1

trockene Haut

Bienenwachs

0-2

sehr spröde & trockene Haut

Sonnenblumenöl

0-2

fettige Haut, Mischhaut

Tomatensamenöl

0-2

alle Hauttypen, trockene Haut

Holunderbeersamenöl

1-2

reife Haut

Guavensamenöl

1-2

trockene Haut

Maracujaöl

1-2

empfindliche Haut

Haferöl

1-2

trockene und spröde Haut

Perillaöl

1-2

reife Haut

Pflaumenkernöl

1-2

trockene & reife HAut

Walnussöl

1-2

fettige, unreine haut

Acai-Beeren-Öl

2

reife Haut

Andirobaöl

2

alle Hauttypen

Amaranthöl

2

trockene, reife Haut

Baobab-Öl

2

trockene, empfindliche Haut

Borretschöl

2

trockene & reife Haut

Buriti-Frucht-Öl

2

reife Haut

Erdnussöl

2

trockene Haut

Macadamianussöl

2

spröde, trockene & sensible Haut

Paranussöl

2

trockene, reife Haut

Preiselbeersamenöl

2

trockene & reife Haut

Grapefruitsamenöl

2

trockene & reife Haut

Karanjaöl

2

alle Hauttypen

Kukuinussöl

2

reife, trockene Haut

Mangobutter/Mangokernöl

2

trockene Haut, Mischhaut

Pfirsichkernöl

2

alle Hauttypen

Pekanussöl

2

alle Hauttypen

Pinienkernöl

2

alle Hauttypen

Kürbissamenöl

2

alle Hauttypen, unreine Haut

Schwarzkümmelöl

2

normale Haut, trockene Haut

Tamanuöl

2

trockene & reife Haut

Reiskleieöl/ Reiskeimöl

2

trockene & spröde Haut

Aprikosenkernöl

2-3

normale, trockene und sensible Haut

Mandelöl

2-3

normale, trockene und sensible Haut

Nachtkerzenöl

2-3

starke Anti-Aging-Wirkung auf trockene & reife Haut

Olivenöl

2-3

sehr trockene Haut

Senföl

2-3

alle Hauttypen

Sapoteöl

2-3

trockene, juckende haut

Sesamöl

2-3

trockene Haut, dient auch als Massageöl

Pfirsichkernöl

2-3

normale, trockene & sensible Haut

Avocadoöl

3

trockene Haut, Massageöl

Baumwollsamenöl

3

trockene & reife Haut

Dattelsamenöl

3

alle Hauttypen, trockene Haut

Maiskeimöl

3

trockene Haut

Sojaöl

3

normale und trockene Haut

Karottenöl

3-4

fettige & unreine Haut, trockene Haut 

Kokosöl

3-4

trockene, spröde Haut

Leindotteröl

3-4

trockene Haut

Marulaöl

3-4

trockene Haut

Cupuacubutter

4

trockene, sensible Haut

Kakaobutter

4

trockene, spröde Haut

Palmöl

4

trockene, reifere Haut

Weizenkeimöl

5

für sehr reife Haut, Kopfhaut

Leinöl

5

trockene, spröde Haut

 

 

Ist Kokosöl komedogen?

 

Kokosöl ist wirksam bei trockener und spröder Haut. Es spendet Feuchtigkeit und enthält reichhaltige Mineralien, Antioxidantien und Vitamine.

Das Öl ist antibakteriell, unterstützt die Rückbildung von Pickeln, Akne und gereizter Haut. Optimal lässt du das Öl über Nacht einziehen. Während des Schlafes regeneriert sich die Haut und das Öl kann seine volle Wirkung entfalten.

Der Grad der Komedogenität von Kokosöl liegt zwischen 3 – 4. Achtung: Dieses Öl kann aufgrund seiner komedogenen Wirkung die Poren verstopfen. Bei Unverträglichkeiten sollte es nicht weiter angewendet werden.

Hier findest du natives Bio-Kokosöl.

Falls dich das Thema rund um die Wunderwaffe Kokosöl interessiert, findest du in dem Beitrag über das Ölziehen sowie im Beitrag über das richtige Gesichtsöl für deinen Hauttyp weitere interessante Informationen und Tipps.

 

Ist Olivenöl komedogen?

 

Der Komedogenitätsgrad von Olivenöl liegt zwischen 2 und 3, ist also mittelstark. Wenn deine Haut empfindlich auf komedogene Inhaltsstoffe reagiert, solltest du das Öl nur vorsichtig und in Maßen benutzen.

Das Öl enthält viele Inhaltsstoffe, die optische Alterungsprozesse entschleunigen können. Wie Kokosöl wirkt es trockener Haut entgegen.

Olivenöl enthält die essentiellen Vitamine A und E, wobei letzteres sogar Hautkrebs vorbeugen kann (so der derzeit lautende Forschungsstand).

Das Besondere am Olivenöl: Wer es auf einen Sonnenbrand aufträgt, unterstützt die Regeneration der geschädigten Hautzellen. Dasselbe gilt auch für Narben und Dehnungsstreifen, die damit merklich verblassen.

Tipp: Das Öl sollte vor dem Gebrauch erwärmt werden. So wirkt es Dank seiner Inhaltsstoffe noch effizienter.

Hier findest du natives und kalt gepressten Olivenöl.

Ist Rizinusöl komedogen?

 

Rizinusöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren und hilft, Augenringe und Falten zu verringern. Mit Apfelessig oder Kartoffelsaft kombiniert hilft es wirksam gegen altersbedingte Pigmentflecken. 

Es besitzt einen sehr niedrigen Komedogenitätsgrad von 1 und kann somit unbedenklich angewendet werden. Rizinusöl eignet sich für alle Hauttypen und ist eine ideale Ergänzung zur täglichen Hautpflege.

Du kannst das Öl zum Abschminken benutzen oder auch mit deiner normalen Tagespflege mischen. Rizinusöl sollte am besten nicht pur auf die Haut aufgetragen werden, da es die Haut ansonsten auf Dauer austrocknen kann. 

Beim Kauf von Rizinusöl solltest du darauf achten, dass dieses kaltgepresst ist, um eine möglichst hohe Qualität zu gewährleisten.  

Hier findest du ein kaltpresstes Rizinusöl in Bio-Qualität. 

Ist Moringaöl komedogen?

Von seinen Eigenschaften her ähnelt Moringaöl dem menschlichen Hautfett. Es ist feuchtigkeitsspendend und bekämpft freie Radikale. Diese sind ursächlich für die Alterung der Haut. Auch Hautunreinheiten wie Pickel und Akne gehen deutlich zurück.

Moringaöl hat einen sehr niedrigen Komedogenitätsgrad und kann bedenkenlos als Ergänzung zur täglichen Hautpflege eingesetzt werden.

 

Moringaöl Inhaltsstoffe

Neben dem positiven Einfluss auf die Haut ist Moringaöl auch für seine gesunde Wirkung für den ganzen Körper bekannt. Moringaöl verfügt über eine sehr hohe Menge an Vitamin A, B, C und E. Es enthält 7 mal mehr Vitamin C als Orangen und besitzt einen höheren Folsäureanteil als Rinderleber. Außerdem enthält Moringaöl ungefähr 100 Vitalstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, Balaststoffe, Mineralien und Spurenelemente. Besonders Zink und Eisen sind in hoher Menge enthalten.

Als weiteren Pluspunkt bietet Moringaöl einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, welche essentiell für den menschlichen Körper sind. Auch die im Moringaöl enthaltene Ölsäure, Linolsäure, Arachin, Palmitin und Stearin tragen dazu bei, dass das Moringaöl eine äußerst positive Wirkung auf den menschlichen Organismus hat und die Gesundherhaltung des Körpers unterstützt.

 

Moringaöl Wirkung

Moringaöl dient als vitaminreiche Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Durch die antioxidative Wirkung wird der Alterungsprozess verlangsamt, sodas Moringaöl perfekt als Anti-Aging-Mittel verwendet werden kann. 

Durch die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften beschleunigt Moringaöl den Heilungsprozess sowie die Kollagenbildung der Haut. 

Die in Moringaöl enthaltenen Aminosäuren sorgen für schöne Haare und feste Fingernägel sowie gesunde Zähne. Auch die Verdauung sowie der Stoffwechsel werden angekurbelt und die Entgiftung des Körpers angeregt. Somit kann Moringaöl unterstützend zur Gewichtsabnahme verwendet werden. 

Weiterhin hat Moringaöl eine ausgleichende Wirkung auf den Bluzucker, Blutdruck sowie Cholesterin und kann Krebs vorbeugen.  Auch bei Gelenkbeschwerden wirkt Moringaöl lindernd. 

 Hier findest du ein hochwertiges kaltgepresstes Moringaöl. 

Ist Aloe-Vera-Öl komedogen?

 

Aloe-Vera-Öl ist eine gute Wahl, wenn die Haut gereizt, entzündet oder verletzt ist. Es hilft bei der Regeneration sowohl von Insektenstichen, als auch beim Sonnenbrand und lindert die Auswirkungen diverser Hauterkrankungen. Aloe-Vera-Öl behandelt nicht nur Hautschäden, sondern kurbelt darüber hinaus die Bildung neuer Hautzellen an.

Aloe-Vera-Öl wirkt nicht komedogen und wirkt sich daher positiv auf das Hautbild aus. Der Bildung von Unreinheiten wird vorgebeugt und Rötungen reduziert.

Da Aloe Vera viele Vitamine enthält – unter anderem die Vitamine A, B1, B2, B6, B12, C und E – erzielt es positive Effekte auf der Haut und trägt dazu bei, dass das Hautbild reiner und frischer wirkt. Die Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Zink tragen ebenso zu der regenerativen und aufbauenden Wirkung von Aloe Vera bei. Umwelteinflüsse werden abgewehrt und der Alterungsprozess der Haut kann verlangsamt werden.

Hier findest du ein hochwertiges Aloe-Vera-Öl. 

Ist Karottenöl komedogen? 

Karottenöl ist reich an dem wertvollen Vitamin A und Provitamin A sowie an Carotin, dem Naturfarbstoff der Karotte. Das Carotin hat aufgrund der Anntioxidantien einen zellschützenden Effekt auf die Haut und bewahrt somit ein jugendliches Aussehen. Karottenöl wird als Anti-Aging-Mittel eingesetzt, da es einen straffenden und erfrischenden Effekt auf die Haut hat.

Bei Unreinheiten und Akne wirkt Karottenöl entzündungshemmend und beugt der Entstehung von Pickeln vor. Wird es regelmäßig angewendet, kann fettige Haut durch die leicht trocknende Wirkung des Karottenöls profitieren.

Der Komedogenitätsgrad von Karottenöl liegt bei 3 bis 4 und ist geeignet für fettige und unreine Haut.

Außerdem kann Karottenöl auch als natürliches Bräunungsmittel angewendet werden, da die orangene Farbe die Haut leicht getönt und gesund erscheinen lässt. Karottenöl ist ein natürlicher Ersatz für chemische Bräunungscremes.

In den Haaren angewendet kann Karottenöl der Bildung von Spliss vorbeugen, da es die Haarspitzen geschmeidig weich macht. Außerdem zaubert es einen schönen Glanz in die Haare und lässt sie gepflegt aussehen.

Hier findest du ein kaltgepresstes Bio-Karottenöl.

Weitere spannende Fakten und Tipps findest du in dem Beitrag über Haut-und Haarpflege mit Karottenöl .

Ist Arganöl komedogen?

Arganöl ist als Kosmetikum sehr populär und wird schon seit mehreren hundert Jahren als Hautpflege genutzt. Das Öl wirkt feuchtigkeitsspendend und entzündungshemmend. Es beruhigt die Haut und mildert Irritationen sowie Rötungen.

Besonders trockene Haut profitiert von der ausgleichenden und belebenden Wirkung des Arganöls. Bei fettiger Haut reguliert Arganöl die Talgproduktion und kann so einem übermäßigem Glanz entgegenwirken.

Des Weiteren ist Arganöl  reich an Antioxidantien, Vitamin E und essentiellen Fettsäuren. Diese wirken auf die Haut straffend und antibakteriell.

Da Arganöl nicht komedogen ist (Komedogenitätsgrad 0), ist es für alle Hauttypen, besonders aber auch für Problemhaut gut geeignet. 

Ist Tamanuöl komedogen?

Das Tamanu-Öl besteht aus verschiedenen Ölsäuren, welche eine positive Wirkung auf Haut und Körper haben. Die enthaltene Linolsäure ist wichtig für den Wasserhaushalt sowie die Haut, Palmitinsäure unterstützt den Fettstoffwechsel und Stearinsäure wird oft in Kosmetika genutzt.

Tamauöl hat eine wundheilende Wirkung und wirkt zudem entzündungshemmend. Es hilft wirksam gegen Pickel und Akne und kann Narmen reduzieren. 

Durch die antioxidative Wirkung kann Tamanuöl die Hautalterung verlangsamen und der Entstehung von Falten vorbeugen. Zudem kann es UV-Schäden durch zu viel Sonne reparieren.

Da Tamanuöl einen hohen Fettgehalt aufweist, spendet es besonders bei trockener Haut intensive Feuchtigkeit und sorgt für ein ausgeglichenes Hautbild.

Tamanuöl besitzt einen Komedogenitätsgrad von 2 und wirkt somit nur leicht komedogen.

Hier findest du ein kaltgepresstes Bio-Tamanuöl. 

Ist Sheabutter komedogen?

 

Sheabutter ist reich an Vitaminen, Mineralien und diversen Ölsäuren. Sie trägt dazu bei, Zellen zu regenerieren und wieder aufzubauen. Die Haut wird gepflegt und intensiv mit Feuchtigkeit versorgt.

Wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin E, Omega-3-Fettsäure, Allantoin und Beta-Carotin sorgen für die stark heilende und pflegende Wirkung von Sheabutter. Auch bei Hautproblemen wie Neurodermitis wirkt Sheabutter beruhigend und mildert den Juckreiz. 

Oft wird Sheabutter sogar als Allheilmittel bezeichnet, da es sogar bei kleinen Verbrennungen heilend wirkt, Narben weicher und elastischer werden lässt und die Haut mit einem natürlichen Lichtschutzfaktor sogar vor der schädlichen UV-Strahlung schützt.

Sheabutter ist nicht komedogen und gut verträglich für alle Hauttypen. Besonders profitiert jedoch trockene Haut von der reichhaltigen Sheabutter.

Hier findest du eine unraffinierte biologische Sheabutter. 

Gerne kannst du dich mit Gleichgesinnten zu diesem Thema und zu vielen weiteren interessanten Themen in der Biobeth-Community austauschen. Viel Spaß! 🙂